TÜREN PFLEGE

Erhalten Sie den Wert und das Aussehen Ihrer Türen – unsere Tipps helfen Ihnen dabei.

Icon zum Thema Reinigung

CPL Innentüren sind mit widerstandsfähigen Kunststoffoberflächen beschichtet.
Diese Beschichtungen benötigen wegen ihrer widerstandsfähigen und hygienischen Oberfläche keine besondere Pflege.
Das gilt auch für alle strukturierten Oberflächen. Pflegemittel sind überflüssig. Möbelpolituren und wachshaltige Reinigungsmittel füllen die Poren der strukturierten Oberfläche und können sich so mit der Zeit zu einer klebrigen, unschönen und schmutzbindenden Schicht entwickeln. Sie dürfen deshalb nicht verwendet werden!

Leicht verschmutzte Oberflächen werden mit einem weichen feuchten Tuch gereinigt. Stärkere Verunreinigungen beseitigt man mit warmer Seifenlauge oder mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel, das aber keine schleifenden oder stark alkalische Bestandteile enthalten darf.

Auf keinen Fall Scheuerpulver oder Stahlwolle verwenden.
Besonders hartnäckige Verschmutzungen lassen sich im allgemeinen mit organischen Lösungsmitteln (wie z. B. Spiritus, Azeton, Benzin) entfernen. Nach der Behandlung mit Lösungsmitteln lassen sich evtl. vorhandene
Schlieren oder Schattierungen wiederum mit handelsüblichen Reinigern beseitigen.

HOLZ LEBT
Holz ist ein vielfältig nutzbarer und vor allem nachwachsender Rohstoff – ein natürliches Material, das immer »arbeitet«.
Es reagiert neben Temperatur- insbesondere auch auf Luftfeuchte- Schwankungen. Dieses Phänomen bleibt dem Holz auch nach der Verarbeitung zu Türen erhalten. Holz als Naturprodukt »lebt«. Im Laufe der Zeit gibt es Farbveränderungen, verstärkt durch Licht- und Sonneneinstrahlung.

Echtholz ist ein Naturprodukt, das wir als Furnier- oder als Massivholz zu Türen verarbeiten. Und zwar so, wie uns die Natur dieses Material liefert. Das heißt, mit allen typischen Farb- und Strukturunterschieden der einzelnen Holzarten. Ein Kenner wird diese Natürlichkeit und Einmaligkeit schätzen.

Diese typischen Eigenschaften von Echtholzfurnier sind kein Grund zur Reklamation. Gleiches gilt für Schattierungsunterschiede von aneinander liegenden längs und quer furnierten Flächenabweichungen in Struktur und Farbe sowie wuchsbedingte Schwankungen in den Oberflächen und Farbunterschiede sind bei einem Naturprodukt wie Holz kein Mangel. Vielmehr unterstreicht dies die natürliche Echtheit und Individualität Ihrer Türen und Zargen. Bei weiß lackierten Oberflächen vermögen aufgrund unterschiedlicher Grundmaterialen und Lichteinwirkung am Bauvorhaben leichte Farbdifferenzen und unterschiedliche Glanzgrade auftreten.

Ebenso natürlich ist es, dass Holz als reines Naturprodukt „arbeitet“, d.h. durch wechselnde Temperaturen und Veränderungen der Luftfeuchtigkeit ergeben sich etwaige leichte Schwund- und Quellerscheinungen, z.B. im Bereich von Badezimmern.

Zwei Furnierarten, die sich besonders stark verändern können:
Nussbaum ist im geschnittenen Zustand graubraun mit nahezu schwarzer Zeichnung und ausdrucksvoller Maserung. Alle Nussholzarten und dabei besonders die helleren Holzpartien dunkeln unter starkem Lichteinfluss nach. Der Anteil dieser helleren Holzpartien – Splint – im Nussbaum Furnier ist auch abweichend.

Kirschbaum ist ein elegantes, fein strukturiertes Edelholz mit heller, rötlichbrauner Färbung und mit dezenter Maserung. Dieses Furnier dunkelt sehr schnell, sehr stark nach.

Bei der Pflege der Zimmertüren sollte folgendes beachtet werden:
Echtholzfurnierte Zimmertüren:
Die Oberflächen der HERBA Zimmertüren sind mit schadstofffreiem, umweltfreundlichem Wasserlack lackiert. Zur Reinigung verwenden Sie am besten ein leicht angefeuchtetes Fensterleder ohne besondere Reinigungsmittel, ebenso zum Entfernen von haushaltsüblichen Verunreinigungen wie z.B. Fingerabdrücken oder Wasserspritzern.

Bei hartnäckigeren Verschmutzungen kann etwas mildes Geschirrspülmittel zugegeben werden. (bitte kein Mikrofasertuch verwenden, die feinen Fasern der Mikrofasertücher können die furnierte Oberfläche beschädigen!!)

Trotz einer hochwertigen Lackoberfläche sollten Wasserspritzer umgehend trocken gewischt werden, damit es nicht zu Langzeitschäden kommt. Bei feuchter Fußbodenpflege achten Sie bitte darauf, dass die am Boden aufstehenden Rahmenenden der Türzarge sowie das Türblatt nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen.

An Tür oder Zarge herunterlaufende Wassertropfen können über die Tür- oder Zargenunterkante die Lackoberfläche unterwandern und in die Furnierschicht eindringen, was zu Aufquellungen und Farbveränderungen (Vergrauung) führen kann.

Bitte beachten Sie: manche Reinigungsmittel können im Laufe der Zeit die Oberfläche, bzw. den aufgebrachten Lackfilm beschädigen und ggf. zerstören.

Scheuernde, lösemittelhaltige oder ätzende Reiniger dürfen nicht verwendet werden.

Möbelpolituren zum Auffrischen älterer Holzoberflächen sollten nicht verwendet werden. Bei wachshaltigen Polituren besteht die Gefahr, dass damit die offene Struktur des Holzes und der Poren zugeschmiert wird. Hierdurch kann die Oberfläche speckig und unansehnlich werden.

Vermeiden Sie jedes Reinigen mit scheuernden oder kratzenden Materialien. Auch übliche Haushaltsreiniger sollten nicht für die Glaspflege eingesetzt werden.

Verwenden Sie bei leichten Verschmutzungen grundsätzlich klares heißes Wasser. Die meisten Verschmutzungen lassen sich damit beseitigen. Verwenden Sie dazu ein Microfasertuch.

Grundsätzlich sollte mit viel Wasser und einem sauberen Tuch gearbeitet werden. Fensterleder, Schwämme oder andere Tücher müssen frei von Schmutzpartikel sein, da sie wie Sandpapier wirken und Kratzer verursachen können.

Lassen Sie niemals Wasser hinter die Glasleisten laufen. Üben Sie beim Reinigen keinen Druck aus, und verwenden Sie keine Säuren, Waschlaugen sowie fluoridhaltige Mittel. Hartnäckige Verunreinigungen wie Farb-, Teerspritzer oder Kleberückstände nur mit Mitteln wie Spiritus oder Industriealkohol lösen und anschließend mehrmals mit Wasser nachreinigen. Aber vorher unbedingt an nicht auffälliger Stelle ausprobieren!

Das gereinigte Glas zum Schluss mit einem weichen Tuch gut trocken reiben. Sandstrahlmattierte Glasflächen die speziell oberflächenveredelt sind einfach nur mit heißem Wasser reinigen.

Reinigungsmittel mit anionischen Säuren wie Essig, Zitrone etc. können zu Beschädigungen der Oberflächenveredelung führen. Schmelzglas kann bei starker Verschmutzung wie herkömmliches Glas gereinigt werden. Handbemaltes Glas ist wie sandstrahlmattierte Oberflächen zu reinigen.